Der x-Fach tausend Favoritenpunkte Multi, ein 300 Dosen Powertrail, der älteste Cache Europas, die 81‘er Matrix, Jasmer Challenge, HQ Headquarter, Ape Cache…und was weiß ich noch alles.
Alles lieb gewonnene Themen für mehr oder weniger tief gehende Gespräche über unser Hobby. Natürlich! Die Highlights machen es aus. Über dahingeworfene Tradi/ Mystery Dosen können wir uns trefflich aufregen. Womit auch in diesem Hobby die Extreme die Themen bestimmen.
Doch wie sieht eigentlich der Alltag von uns Machern aus? Warum ist das eigentlich so? Und wieso komme ich jetzt auf dieses Thema.
Sonntagmorgen, die Sonne scheint, das Frühstück ist erledigt und die Frau beginnt das Haus auf den Kopf zu stellen. Eindeutig Zeit, das Weite zu suchen und mit dem Hund des Hauses nach draußen zu gehen. Fix eine Dosenrunde rausgesucht, ins Auto gesetzt und los ging die Fahrt.
Vor Ort setzte dann quasi sofort ein wohliges Gefühl ein. Eine schöne Waldlandschaft abseits der ausgetretenen Touristenpfade, außer uns kaum jemand unterwegs: nur wir, der Wald und die Suche nach Dosen. Und da traf es mich!
Genau das ist für mich die Essenz des Cachens. Draußen sein, die Natur und die Zeit mit meiner heißgeliebten Fellkröte genießen. Dazu ein paar Döschen.
Genauso war es heute. 5 km, 8 Döschen plus Bonus, Berg auf, Berg ab! Die Döschen alle fein hinter’m Baum unter Steinen, Stöckchen oder Tannenzapfen. Keine große Herausforderung und wahrscheinlich werde ich diese Runde in ein paar Wochen auch wieder vergessen haben.
Aber diese Runden sind für mich der Alltag, das Schwarzbrot des Cachens. Was wäre unser Hobby nur ohne diese ganzen Runden. Allen Ownern und Ownerinnen an dieser Stelle vielen Dank!
Ihr macht das aus, wofür unser Hobby wirklich steht.